BMW X5 xDrive45e xLine Steptronic

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    • BMW X5 xDrive45e xLine Steptronic

      BMW Fahrzeugtests schrieb:

      Seit Ende 2018 rollt die vierte Generation des BMW X5 im US-Werk in Spartanburg vom Band, die zugleich die zweite elektrifizierte Generation ist. So ist das SUV mit drei Diesel- und drei Benzinmotoren und als Plugin-Hybrid verfügbar. Unter der Haube unseres Testwagens BMW X5 xDrive45e iPerformance steckt eine Systemleistung von 394 PS – kombiniert aus einem Reihensechszylinder-Turbobenziner mit 286 PS und einer zusätzlichen elektrischen Antriebsleistung von 113 PS. Das maximale System-Drehmoment von beachtlichen 600 Nm wird dem Allradantrieb über eine 8-Gang-Automatik zur Verfügung gestellt. Die Fahrleistungen sprechen (trotz des hohen Gewichts von über 2,5 Tonnen) für sich: Der Plug-in-Hybrid schiebt nachdrücklich an, sodass der Sprint von 0 auf 100 km/h in rasanten 5,6 Sekunden beendet ist. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 235 km/h und im elektrischen Fahrbetrieb ist bei 140 km/h Schluss. Für rein elektrische Touren jenseits der 100 Kilometer ist der Plugin-Hybrid mit dem 21,58-kWh-Batteriesystem nicht ausgelegt, da schnelle Zwischenladungen nahezu unmöglich sind. Das Laden des X5 45e entpuppt sich als zähe Angelegenheit durch die maximale Ladeleistung von 3,7 kW – eine leere Batterie ist nach frühestens 6,8 Stunden aufgeladen und an einer haushaltsüblichen Steckdose vergehen sogar 10,6 Stunden. Die gespeicherte Energie wiederum verpufft aufgrund des hohen Stromverbrauchs von 41 kWh/100 km (elektrischer Fahrbetrieb im ADAC Ecotest) innerhalb von 62 Kilometern. In Kombination mit den 69 Litern des Benzintanks ergibt sich allerdings eine theoretische Reichweite von durchaus langstreckentauglichen 700 km. Im ADAC Ecotest schneidet der X5 45e insgesamt mit 23 Punkten und gerade einmal einem von fünf Sternen mäßig ab. Hier zeigt sich, dass das „E” am Ende des Nummernschilds nicht unter Effizienz-Gesichtspunkten vergeben wird. Für den X5 als Plugin-Hybrid werden ab 77.300 Euro fällig und selbst der Unterhalt geht ins Geld. Immerhin entschädigt das SUV mit umfangreicher Komfort- und Sicherheitsausstattung, die selbst bei kostengünstigeren Motorisierungen an Bord sind. Daher sollte die Investition in den Plugin-Hybrid gut überlegt sein, obwohl sich finanzielle Vorteile durch das Förderprogramm Elektromobilität und bei der Kfz-Steuer ergeben – die reduzierte Versteuerung bei Privatnutzung von Firmenwägen entfällt allerdings aufgrund des zu hohen Fahrzeugpreises.
      Quelle: adac.de/infotestrat/tests/auto-test/detail.aspx?IDTest=5974
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